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PNE Wind: Was wird 2015?

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Die Aktie PNE Wind droht unter eine zentrale Unterstützung zu fallen. Trotz zahlreicher Erfolgsmeldungen plagen die Anleger die Sorgen um das künftige Potenzial. Doch so schlimm, wie es der Kurs aktuell ausdrückt, wird es wohl nicht werden.

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Zwei Punkte belasten die Nerven der PNE-Aktionäre in besonderem Maße. Zum einen ist dies der von Wirtschaftsminister Gabriel anvisierte Stichtag (22. Januar 2014), bis zu dem genehmigte Windparks die aktuelle Förderung erhalten. Kommt es tatsächlich so, müsste ein Teil der Onshore-Projekte aus der deutschen Pipeline von PNE Wind für 2014 bereits mit den gekürzten Sätzen auskommen.

Zum anderen liegt der Fokus der Anleger besonders auf der Höhe der Kürzung. Bis zu 20 Prozent sind möglich, wobei noch unklar ist, auf welche Basis. Durchschnittsvergütungen von knapp über 7 Cent pro kWh bis hin zu mehr als 9 Cent pro kWh sind nach aktueller Lesart möglich - eine weite Range. Je nachdem, wofür sich die Politik entscheidet, wird das erheblichen Einfluss auf die Entwicklung des Deutschlandgeschäfts ab 2015 nehmen.

Im Moment sind die Anleger nicht sehr zuversichtlich, aber dieser Pessimismus könnte übertrieben sein. Denn gleichzeitig wurden von der Politik ambitionierte Ziele für den Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland ausgerufen, und die sind ohne die günstige Onshore-Windkraft kaum zu vertretbaren Kosten erreichbar.

Nicht zuletzt deswegen wurde der aktuelle Entwurf von Gabriel auch von verschiedenen Seiten (u.a. aus der eigenen Partei) heftig kritisiert. Es scheint sehr wahrscheinlich, dass er im Verlauf der Verhandlungen noch so entschärft wird, dass die Onshore-Windkraftbranche damit leben kann.

Die Aktie von PNE Wind spielt im Moment trotzdem den Blues und hat gestern kurz auf der enorm wichtigen Unterstützung bei 2,40 Euro aufgesetzt. Auch wenn ein Bruch der Marke kurzfristig nicht ausgeschlossen werden kann, scheint das nicht der schlechteste Zeitpunkt, um darauf zu setzen, dass die Regierung die Windkraftindustrie nicht so stark unter Druck setzt, wie aktuell an der Börse vermutet wird - und der Aktie von PNE Wind damit ein Comeback ermöglicht.

Anzeige: Wer darauf setzen will, dass die Aktie von PNE Wind die Unterstützung bei 2,40 Euro verteidigt, kann dafür ein Long-Hebelzertifikat der Deutschen Bank mit einem Hebel von 2,2 nutzen. Die Barriere liegt bei 1,70 Euro.

Bitte beachten Sie unseren Disclaimer zu möglichen Interessenskonflikten
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